Die Kooperation startete mit ehrgeizigen Zielen. Der zugrundliegende Plan folgte einem international wegweisenden Modell, das sich vor allem auf die Ergebnisse der Digitalisierung und Modernisierung des Produktionswerks konzentriert. Es wurde untersucht, wie sich die Produktion entwickelte und wie effizient sie gemacht wurde.
„Unsere Kunden haben uns nicht für die Bereiche Automatisierung oder Digitalisierung engagiert, sondern haben das Thema Wert als Ganzes im Blick“, so Tuomas Humalajoki, Business Director bei Siemens.
In Workshops schufen die beiden Unternehmen gemeinsam einen Rahmen für das Wertschöpfungsmodell und definierten die Ursache-Wirkungs-Beziehungen der verschiedenen Arbeitsbereiche.
Ein Beispiel für diesen Fokus ist der definierte Wertpfad zur Sicherstellung der Prozesssicherheit. Mit zunehmender Prozessautomatisierung erhöhen sich Menge, Qualität und Verfügbarkeit der Prozessdaten. Dies wiederum führt zu einer Optimierung des Detaillierungsgrads der Prozessdaten, wodurch sich die Gesamtpräzision der jeweiligen Parameter erhöht. Der letzte Schritt im Wertpfad sind schließlich die Kosten, die alle Faktoren widerspiegeln, die Einfluss auf die Produktivität haben.
Die Wertpfade, die die Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen verschiedenen Vorgängen abbilden, zeigen Bereiche auf, die besondere Aufmerksamkeit und Entwicklungsanstrengungen benötigen. Das Nachverfolgen und Verbessern dieser Bereiche kann das Hauptziel – die Produktivitätssteigerung – maßgeblich beeinflussen.
„Dank unserer gemeinsamen Arbeit konnten wir unser Verständnis für den Kunden und die gesamte Produktionsanlage, sowie für externe Technologien und das Engineering deutlich verbessern“, so Humalajoki.