Hyvil ist eine gemeinsame Organisation zur Einflussnahme und Beratung der Wohlfahrtsdienstbezirke Finnlands, der Stadt Helsinki und der HUS-Gruppe. Daher spielte Hyvil eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung der Sozial-, Gesundheits- und Rettungsdienste auf die EU-KI-Verordnung. Die Verordnung, auch AI Act genannt, verpflichtet seit Februar 2025 Organisationen dazu, sicherzustellen, dass ihre Mitarbeitenden genügend KI-Verständnis haben.
Der Einsatz von KI im Sozial- und Gesundheitswesen ist besonders anspruchsvoll, da die Daten häufig sehr sensibel sind. Hyvil wollte dem begegnen, indem es einen gemeinsamen, klaren und leicht zugänglichen Leitfaden für den gesamten Sektor erstellt. Das Ziel war es, doppelte Arbeit zu vermeiden, Steuergelder zu sparen und vor allem den Leitfaden rechtzeitig vor dem Inkrafttreten der Verordnung fertigzustellen.
„Künstliche Intelligenz entwickelt sich weiter und ihre Nutzung wird in den Wohlfahrtsdienstbezirken immer häufiger. Dies eröffnet Möglichkeiten, die Qualität und Effizienz der Dienstleistungen zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass das Personal die Nutzung und Risiken von KI ausreichend versteht“, sagt Marjo Orava, Fachexpertin bei Hyvil.