Das KEHA-Zentrum arbeitet an Informationssystemen und Verfahren, die einen großen Einfluss auf die Arbeitsvermittlung in Finnland haben werden. Das groß angelegte TE-Digi-Projekt hatte das ehrgeizige Ziel, die Beschäftigungsquote in Finnland zu verbessern.
„Wir hatten das Ziel, die öffentlichen Beschäftigungsdienste in mehrfacher Hinsicht effizienter zu gestalten. Dabei lag der Fokus auf der besseren Vermittlung von Jobsuchenden und Arbeitgebern sowie auf der stärkeren Nutzung von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz“, sagt Matias Vainio, Leiter der Projektabteilung im KEHA-Zentrum.
Das TE-Digi-Projekt wurde unter der Regierung Juha Sipiläs (2015–2019) initiiert. Es wurde ins Leben gerufen, um Probleme wie die Verfügbarkeit von Arbeitskräften und die Dauer von Arbeitslosigkeitsphasen anzugehen. Zudem befanden sich die von den Beschäftigungsdiensten genutzten Systeme am Ende ihrer Lebensdauer, und es bestand großer Verbesserungsbedarf bei Bedienbarkeit und Barrierefreiheit. Seit dem Jahr 2021 läuft das Projekt unter dem neuen Namen „Digitales Projekt für TE-Dienste“ weiter.