Die Anforderungen von Normet waren klar: Die Transportkapazität der aktuellen Maschine musste erhöht werden, ohne ihre Außenabmessungen oder ihre Wendigkeit im Bergbau zu beeinträchtigen. Obwohl Betontransportmaschinen größer als Busse sein können, musste die interne Mechanik der Maschine sehr effizient komprimiert werden, um die Transportkapazität zu maximieren. Als der Bedarf an einem effizienteren Betontransport erkannt wurde, entschied sich Normet für die Gofore-Tochter Huld als Partner für die mechanische Konstruktion. Aufgrund der bisherigen Zusammenarbeit wusste Normet, dass sie dort innovative Ideen erhalten würden, die für die anstehende Aufgabe unerlässlich waren.
„Als wir Alternativen untersuchten, wurde uns schnell klar, dass wir mit einer herkömmlichen mechanischen Kraftübertragung nicht den gewünschten Wettbewerbsvorteil erzielen würden. Stattdessen würde eine elektrische Kraftübertragung ausreichend Leistung liefern und weniger Platz beanspruchen. Eine Maschine gleicher Größe mit elektrischer Kraftübertragung könnte deutlich mehr Beton transportieren und hätte dabei einen geringeren ökologischen Fußabdruck“, sagt Heikki Malinen, Projektmanager bei Huld.
Als eine gemeinsame Richtung gefunden war, krempelte das von Normet geleitete Projektteam die Ärmel hoch und begann mit der engen Zusammenarbeit. Wöchentliche Lagebesprechungen und die tägliche Kommunikation sorgten für einen reibungslosen Informationsfluss. Bei der mechanischen Konstruktion wurden die Sicherheitsanforderungen der Bergbauindustrie sorgfältig berücksichtigt und die Wartungsfreundlichkeit der Maschine wurde dabei ohne Abstriche bei der Benutzerfreundlichkeit umgesetzt. Huld war auch an der Koordination der technischen Lieferanten beteiligt.