Der digitale Produktlebenszyklus steht für eine neue Denkweise. Schwermaschinen werden dabei entworfen, gebaut, getestet, betrieben und schließlich stillgelegt. Industrieunternehmen können durch die Digitalisierung des gesamten Lebenszyklus neue Geschäftsvorteile erzielen und den Kund:innennutzen steigern.
Die Produktentwicklung ist schnelllebig. Dennoch muss die Kund:innenperspektive in allen Phasen des Lebenszyklus berücksichtigt werden. Industrieunternehmen können dies durch vielseitigen Einsatz von Design sicherstellen. So lassen sich Kundenorientierung und -bedürfnisse optimal erfüllen.
Die Verwaltung des digitalen Lebenszyklus eines Produkts ist eine neue Art, darüber nachzudenken, wie ein wertschöpfendes Geschäftsmodell für digitale Dienste auf physischen Maschinen oder Geräten aufgebaut werden kann. Dies ist die Grundlage für den Aufbau neuer digitaler Geschäftsmodelle und Wachstum. Unternehmen müssen ihre Denkweise von physischen Produkten auf servicebasierte Einnahmen erweitern – das ist unverzichtbar.
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Bei der Digitalisierung des Lebenszyklus sollte das Design aus drei wesentlichen Gründen eng in die Produktentwicklung integriert werden.
1. Kund:innenbedürfnisse in die Produktentwicklung einzubringen, hilft bei der Priorisierung
Die Digitalisierung des Produktlebenszyklus ermöglicht eine schnellere Entwicklung von Produkten, wobei die Berücksichtigung des Kund:innennnutzens neben der Entwicklung neuer Funktionen entscheidend ist. Designmethoden können den Kund:innen in den Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit stellen und gewährleisten, dass sich die Bemühungen auf das konzentrieren, was für die Kund:innen tatsächlich von Bedeutung ist.
Mit den Kund:innen können Ideen bewertet und validiert und so neue Entwicklungsbereiche ermittelt werden. Nur wenn wir die Kund:inneninteressen wirklich verstehen, kann die Entwicklung die aus Kund:innensicht relevantesten Merkmale in den Vordergrund stellen.
2. Daten helfen nur, wenn sie Probleme lösen
Digitale Zwillinge und Daten, die während des Lebenszyklus von Geräten gesammelt werden, bieten einzigartige Einblicke in die Produktleistung – aber die gesammelten Daten müssen immer verständlich interpretiert werden. Design hilft dabei, komplexe Informationen in Funktionen und Produkte umzuwandeln, die die Bedürfnisse der Kund:innen erfüllen.
Durch die Gestaltung ist es möglich, erstens zu verstehen, für welche Art von Informationen der Kund:innen bereit ist zu zahlen, und zweitens zu bestimmen, in welcher Form die Informationen den verschiedenen Nutzergruppen präsentiert werden sollten. Darüber hinaus ist es möglich, besser zu verstehen, was für verschiedene Rollen in jeder Phase der Customer Journey wichtig ist.
3. Ein stimmiges Kund:innenerlebnis erhöht die Kund:innentreue
Die Verwaltung des digitalen Lebenszyklus eines Produkts bietet die Möglichkeit, ein nahtloses und stimmiges Kun:innenerlebnis zu schaffen – über alle Berührungspunkte der Customer Journey hinweg, von Marketing und Vertrieb bis hin zur Entsorgung des Produkts. Design spielt eine entscheidende Rolle bei der Planung, Messung und Entwicklung der ganzheitlichen Customer Journey. Es hilft auch bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, welche die Bedürfnisse der Kund:innen während der gesamten Customer Journey erfüllen.
Auf diese Weise bleibt das Kund:innenerlebnis stimmig, und die Kund:innenbindung kann erhöht werden.
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