Die Entwicklungsbemühungen umfassten eine Reihe von Workshops, von denen einige für Eltern bestimmt waren, während sich andere an Vertreter der Stadt und Unternehmen richteten. „Wir haben in den Workshops verschiedenste Methoden des Service Designs eingesetzt, wie zum Beispiel Ideenfindung, engagierte Diskussion, Gruppenarbeit und Veranschaulichung mittels zeichnerischer Komponenten und Inszenierungselementen”, beschreibt Soile Roth, Head of Business, Design bei Gofore den Prozess.
Ziel hierbei war die Erstellung einer Leistungsbeschreibung von Wünschen, die Eltern an digitale Angebote haben. Dieses Ziel wurde mit großem Erfolg erreicht. „Die Workshops wurden hochprofessionell gestaltet und wir haben sehr gutes Feedback erhalten. Mir persönlich gefiel der inszenierende Teil, wobei auch alle anderen Moderationsmethoden bei Bearbeitung des Themas wunderbar funktioniert haben”, merkt Heli Rantanen an.
Besonders erfreut war sie angesichts der Bereitschaft der Wirtschaftsvertreter, sich an der Entwicklung zu beteiligen. „Die Workshops boten großartige Networking-Gelegenheiten, die von vielen Unternehmen auch aktiv genutzt wurden. Darüber hinaus hatte alle Teilnehmer die Möglichkeit, über eigene Produkte und Dienstleistungen zu sprechen; ein Umstand, den wir so auch erwartet hatten”, sagt Rantanen.
Der Interessengruppen-Workshop zur Entwicklung digitaler Dienste für Familien mit Kindern brachte viele Service-Ideen hervor, die den Alltag von Familien zukünftig erleichtern sollen. Die Teilnehmer äußerten die Hoffnung, dass die Stadt Helsinki Familien mit Kindern weiterhin in die Entwicklung digitaler Dienstleistungen einbeziehen wird und dass die in den Workshops angestoßene Zusammenarbeit in der ein oder anderen Form fortgesetzt wird.