Krone

Ein einheitliches Bedienkonzept für unterschiedliche Maschinentypen erleichtert die Arbeit

Das Familienunternehmen KRONE, ein führender Hersteller von Grundfuttererntetechnik, wollte die Bedienung seiner gesamten Produktpalette vereinheitlichen. Nutzer:innen sollten sich einfach auf jede Maschine setzen und ohne Umschweife losfahren können. Gofore stellte sich dieser Herausforderung und entwickelte für eine Vielzahl von Maschinentypen ein einheitliches und durchgängiges Bedienkonzept.

DIE HERAUSFORDERUNG

Entwicklung einer einheitlichen Bedienoberfläche für verschiedene Maschinentypen

Für den landwirtschaftlichen Einsatz bietet KRONE mehr als 240 Modelle an – vom Feldhäcksler über Hochleistungs-Mähaufbereiter bis hin zu Transporttechnik aller Art. Deren Bedien- und Benutzeroberflächen müssen regelmäßig aktualisiert werden, da sich die Anforderungen im Laufe der Zeit ändern und Fahrer:innen sich je nach anfallender Arbeit mit unterschiedlichen Aufgaben ans Steuer setzen.

Damit KRONE-Kunden zukünftig noch einfacher und besser mit ihren Maschinen zurechtkommen, benötigte das Unternehmen eine skalierbare und moderne Lösung. Vom Selbstfahrer bis zum gezogenen Anbaugerät, welches über das ISOBUS-Protokoll mit dem Traktor verbunden ist, sollte alles gleich bedienbar sein. Doch wie schafft man ein Bedienkonzept, das so unterschiedliche Maschinentypen mit verschiedenster technischer Ausstattung und einem breiten Spektrum an Arbeitsfunktionen abdeckt?

KRONE wandte sich an Gofore und beauftragte das Team mit der Entwicklung einer einheitlichen Bedienphilosophie für alle KRONE-Maschinen.

Angesichts sich verändernder globaler Marktbedingungen und innovativer Technologien müssen Landmaschinen kontinuierlich weiterentwickelt und an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden. Wie können Benutzerschnittstellen so gestaltet werden, dass sich Anwender:innen schnell mit jedem Maschinentyp vertraut machen können?

UNSER ANSATZ

Den Ist-Zustand erfassen, Gemeinsamkeiten finden und die Dinge von allen Seiten betrachten

Die Lösung wurde auf Grundlage verschiedener Kundenanforderungen sowie der Bedürfnisse anderer Interessengruppen – vom Landwirt über den Techniker bis hin zum Kundendienst – entwickelt. Das Gesamtbild konnte nur durch umfassende Nutzerstudien gewonnen werden. Gemeinsam mit KRONE war Gofore vor Ort, befragte Endnutzer:innen und sammelte umfangreiches Wissen über die vorhandenen Maschinen.

Um einerseits den gewünschten Wiedererkennungswert einer KRONE-Maschine und andererseits eine benutzerfreundliche Bedienung zu ermöglichen, musste die gesamte Steuerung neu durchdacht werden. Dabei wurden vor allem die Gemeinsamkeiten der einzelnen Komponenten herausgearbeitet und standardisiert.

Die praktikable Lösung bestand schließlich in der Schaffung eines Baukastensystems, das eine schnelle und einfache Erweiterung um neue Bedienfunktionen ermöglicht. Es wurde in einem Designsystem dokumentiert, welche Elemente für die Steuerung verwendet werden können und wie die allgemeine Navigationsstruktur aussehen sollte – immer unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Maschinen.

„Kontinuität ist der Antrieb des Projekts. Bei Gofore kennen wir unsere Ansprechpartner, wissen, wie die Aufgaben verteilt sind, und das erspart uns jede Menge Koordinationsaufwand und Missverständnisse.“

Dr. Thorsten Schiermann, KRONE Digital, Maschinenfabrik Bernard Krone

DAS ERGEBNIS

Eine einheitliche, wiedererkennbare Benutzeroberfläche für einen ganzen Maschinenpark

Das Ergebnis des Projekts ist ein durchgängiges Bedienkonzept für alle Maschinen. Die Person am Steuer des Traktors oder des Selbstfahrers erkennt sofort, dass sie eine KRONE-Maschine bedient, und weiß, wo die Bedienelemente zu finden sind. Eine Umstellung ist kaum notwendig.

Das bedeutet, dass ein KRONE-Kunde relativ einfach und komfortabel von einer Maschine auf eine andere umsteigen kann, ohne jedes Mal neue Bedienkonzepte erlernen zu müssen. Dieser Mehrwert erstreckt sich auch auf nachgelagerte Bereiche wie Service, Beratung und Schulung.

Für die Benutzer:innen ist die Bedienung der verschiedenen Maschinentypen schnell verständlich, wodurch Anrufe bei der Hotline oder das Nachschlagen in Bedienungsanleitungen seltener nötig sind. Anders ausgedrückt: KRONE-Kunden können Fragen zur Bedienung schneller selbst beantworten, was die Arbeit deutlich erleichtert.

Projekt Highlights

HERAUSFORDERUNG

Damit KRONE-Kunden zukünftig noch einfacher und besser mit ihren Maschinen zurechtkommen, benötigte das Unternehmen eine skalierbare und moderne Lösung. Vom Selbstfahrer bis zum gezogenen Anbaugerät, sollte alles gleich bedienbar sein. Doch wie schafft man ein Bedienkonzept, das so unterschiedliche Maschinentypen mit verschiedenster technischer Ausstattung und einem breiten Spektrum an Arbeitsfunktionen abdeckt? 

ANSATZ

Gemeinsam mit KRONE war Gofore vor Ort, befragte Endnutzer:innen und sammelte umfangreiches Wissen über die vorhandenen Maschinen. Dabei wurden vor allem die Gemeinsamkeiten der einzelnen Komponenten herausgearbeitet und standardisiert. Die praktikable Lösung bestand schließlich in der Schaffung eines Baukastensystems, das eine schnelle und einfache Erweiterung um neue Bedienfunktionen ermöglicht.

ERGEBNIS

Das Ergebnis ist ein durchgängiges Bedienkonzept für alle Maschinen. Die Person am Steuer des Traktors oder des Selbstfahrers erkennt sofort, dass sie eine KRONE-Maschine bedient, und weiß, wo die Bedienelemente zu finden sind. Anders ausgedrückt: Ein KRONE-Kunde kann relativ einfach und komfortabel von einer Maschine auf eine andere umsteigen, ohne jedes Mal neue Bedienkonzepte erlernen zu müssen. Das erleichtert deutlich die Arbeit.

Das Projekt in Zahlen

  • 3 Gofore-Mitarbeiter arbeiteten an dem Projekt mit
  • 4 Jahre Projektlaufzeit
  • 13 überarbeitete Produktkategorien

EXPERTISE

Die im Projekt eingesetzten Fähigkeiten & Kompetenzen

Nimm Kontakt auf!

Maximilian Wolff

Intelligente Industrie

maximilian.wolff@gofore.com

+49 174 778 5063

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