Fimea

Low-Code hat sich ausgezahlt – eine sofort Mehrwert schöpfende Anwendung war schnell fertig

Wie verwandelt man manuell zu aktualisierende Dokumente in drei Monaten in eine moderne Datenbankanwendung? Um den Fimea-Mitarbeitenden die Arbeit zu erleichtern und die Datensicherheit zu erhöhen, wurde Low-Code-Softwareentwicklung eingesetzt.

DAS ZIEL

Weniger manuelle Arbeit und mehr Datensicherheit

Fimea, die finnische Agentur für pharmazeutische Sicherheit und Entwicklung, wollte den manuellen Aufwand für die Unterhaltung des Apothekenregisters reduzieren und das Niveau der Sicherheit und des Schutzes der Daten erhöhen. Gleichzeitig wollte Fimea herausfinden, was für Möglichkeiten die Low-Code-Softwareentwicklung eröffnen könnte.

„Das Apothekenregister bestand aus mehreren separaten Dokumenten, die manuell aktualisiert werden mussten und im Gebrauch sehr umständlich waren. Es war unser Ziel, das Register in eine einfach zu bedienende, sichere und automatisierte moderne Datenbank zu verwandeln“, sagt Auli Aalto, IT-Projektleiterin bei Fimea.

Das Apothekenregister bestand aus mehreren separaten Dokumenten, die manuell aktualisiert werden mussten und im Gebrauch sehr umständlich waren. Es war unser Ziel, das Register in eine einfach zu bedienende, sichere und automatisierte moderne Datenbank zu verwandeln.

Auli Aalto / IT Project Manager, Fimea

Das Apothekenregister enthält die aktuellen Informationen über alle finnischen Apotheken, und Fimea hat die gesetzliche Aufgabe, das Register zu unterhalten. Es ist ein unverzichtbares und täglich genutztes Instrument für die Apothekenaufsicht, und seine Daten werden auch von anderen Behörden genutzt.

DIE LÖSUNG

Low-Code zahlt sich schnell aus

Das Upgrade des Apothekenregisters zu einer browserbasierten Anwendung war innerhalb von drei Monaten abgeschlossen. Die Einhaltung des Zeitplans wurde durch Gofores fundierte Erfahrung in der Low-Code-Softwareentwicklung unterstützt, die den Zeitaufwand für herkömmliche Codierung erheblich reduziert. Im besten Fall beschleunigt Low-Code die Entwicklungsarbeit erheblich und ermöglicht die Einbindung von Experten und Endbenutzern.

„Wir haben mit Gofore einen gemeinsamen Tag vor Ort verbracht und Anwendungsfälle des Registers durchgespielt, und fast sofort konnten wir erste Versionen anklicken und Feedback geben“, berichtet Juha Sinnemäki, ein leitender Experte, der an dem Projekt beteiligt war.

Wir haben mit Gofore einen gemeinsamen Tag vor Ort verbracht und Anwendungsfälle des Registers durchgespielt, und fast sofort konnten wir erste Versionen anklicken und Feedback geben.

Juha Sinnemäki / Leitender Experte, Fimea

„Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie Experten bereits in der Anfangsphase eines Softwareprojekts einbezogen werden können und Informationen ohne Zwischenstationen direkt an die Entwickler fließen. Für solche Projekte, bei denen die Ergebnisse und Belohnungen schnell kommen, werden Expertenressourcen gerne zur Verfügung gestellt“, beschreibt Auli Aalto ihre Erfahrungen mit dem Low-Code-Projekt.

Das Low-Code-Projekt hat es uns ermöglicht, auf neue Bedürfnisse rasch und flexibel zu reagieren. So war zum Beispiel die Entwicklung von Berichtsfunktionen ursprünglich nicht im Projekt vorgesehen, aber der Bedarf wurde in gemeinsamen Gesprächen festgestellt, und jetzt bietet das Apothekenregister den Nutzern Power BI-Berichte.

Low-Code-Softwareentwicklung

Low-Code ist ein visueller Ansatz für die Softwareentwicklung. Auf Low-Code-Plattformen lassen sich Anwendungen über eine grafische Benutzeroberfläche mit Drag-and-Drop-Funktionen unter Nutzung größerer Bausteine erstellen, wodurch herkömmliche Programmieransätze und manuelles Codieren überflüssig werden. Low-Code ermöglicht also eine schnellere Lieferung von Anwendungen mit weniger manueller Codierung.

DAS ERGEBNIS

Skalierbare Anwendung spart Zeit und verbessert die Datenqualität

Auli Aalto ist voll des Lobes über die Umwandlung von separaten, reichlich manuelle Arbeit erfordernden Dokumenten in eine moderne Datenbankanwendung.

„Das Entwicklungsprojekt war sehr kosteneffizient und wurde in einem unvorstellbar kurzen Zeitrahmen abgeschlossen. Die Low-Code-Anwendung hat uns gezeigt, dass man nicht immer ein zweijähriges Projekt durchführen muss, das erst nach langer Zeit Nutzen bringt. Jetzt haben wir schnell ein funktionierendes und benutzerfreundliches Tool erhalten“, sagt Aalto.

Die Experten von Fimea sparen Zeit, da es nicht mehr nötig ist, die Registerdaten manuell zu aktualisieren und zusammenzustellen. Früher mussten die Mitarbeitenden von Fimea die aktualisierten Daten manuell an andere Behörden übermitteln, aber jetzt werden die Daten über Nacht automatisch übertragen. Durch die Reduzierung der manuellen Arbeit und eine Benutzeroberfläche, welche die Datenbefüllung steuert, werden auch die Qualität, der Schutz und die Sicherheit der Daten deutlich verbessert.

„Dies war unsere erste Low-Code-Anwendung, und sie bietet eine gute Grundlage für die weitere Entwicklung. Wir können neue Funktionen darauf aufbauen und einfach nach oben skalieren. Innerhalb von Fimea haben andere Abteilungen bereits angefragt, wann sie eine ähnliche Lösung bekommen werden“, berichtet Aalto.

Highlights des Projekts

Das Ziel

Fimea wollte das Apothekenregister auf eine datenbankgestützte Anwendung umstellen, den Aktualisierungsprozess vereinfachen und das Niveau der Sicherheit und des Schutzes der Daten erhöhen. Gleichzeitig wollte man ausloten, welche Möglichkeiten die Low-Code-Softwareentwicklung für die Entwicklungsarbeit von Fimea eröffnen könnte.

Die Lösung

Das Upgrade des Apothekenregisters zu einer browserbasierten Anwendung war innerhalb von drei Monaten abgeschlossen. Dank Low-Code konnte der Aufwand für herkömmliche Programmierung auf ein Minimum reduziert werden. Außerdem konnte man Experten frühzeitig in das Projekt einbinden und auf neue Bedürfnisse schnell und flexibel reagieren.

Das Ergebnis

Fimea erhielt schnell und kosteneffizient ein funktionstüchtiges und einfach zu bedienendes Tool, das den Experten Zeit spart, die Datenqualität verbessert und die Sicherheit und den Schutz der Daten erhöht. Außerdem konnte man nützliche Erfahrungen mit Low-Code sammeln und erhielt eine Anwendung, auf der in Zukunft neue Funktionen aufgebaut werden können.

Wichtige Zahlen

  • +800 Apotheken in Finnland
  • 3 Monate bis zur fertigen Anwendung
  • 1 gemeinsamer Tag vor Ort

Nimm Kontakt auf!

Maximilian Wolff

Intelligente Industrie

maximilian.wolff@gofore.com

+49 174 778 5063

Back to top