Fast alle Menschen nutzen – meist auf mehreren Geräten – täglich digitale Dienste. Deshalb ist es wichtig, den Nutzer:innen auf digitalen Kanälen ein nahtloses und angenehmes Erlebnis zu bieten, da diese die physischen Kanäle mittlerweile vollständig ersetzen bzw. ergänzen.
Für moderne Unternehmen ist eine kontinuierliche Modernisierung digitaler Dienste unerlässlich. Sie müssen ihre digitalen Dienste ständig weiterentwickeln, um mit den sich ändernden Bedürfnissen menschlicher Nutzer:innen oder intelligenter Geräte Schritt zu halten.
Sind digitale Dienste nicht auf dem neuesten Stand, macht sich das schnell schmerzlich bemerkbar. Dienste mit schlechter Benutzeroberfläche führen dazu, dass entnervte Nutzer:innen den Dienst schnell beiseite lassen. Dies wiederum zieht direkte Umsatzeinbußen beim Einsatz des Dienstes und langfristig den Verlust von Kund:innen nach sich.
Lange Downloadzeiten, mangelnde Benutzerfreundlichkeit auf mobilen Geräten oder veraltete Inhalte tragen zu einem negativen Nutzererlebnis und zum Abgang von Nutzer:innen bei. Systeme müssen robust sein: bei Ausfallzeiten, Abstürzen und Fehlermeldungen wechseln Nutzer:innen zum nächsten, zuverlässigeren Dienst in den Google-Suchergebnissen.
Veraltete Systeme eröffnen aufgrund von Sicherheitslücken (wenn z. B. in von Dritten verwendeten Komponenten Schwachstellen gemeldet werden) und früher allgemein weniger strengen Anforderungen oft unbemerkt neue Möglichkeiten für Cyberangriffe.
Die Welt bewegt sich zunehmend auf eine digitale Zukunft zu, und Unternehmen, die nicht mithalten können, werden von der Konkurrenz ausgebremst. Eine gezielte Modernisierung digitaler Dienste verbessert das Kundenerlebnis, erhält die Datensicherheit, steigert die Nutzung und verbessert so die Überlebensfähigkeit des Unternehmens in einer sich wandelnden Welt, indem die Bereitstellung skalierbarer, effizienter, leistungsstarker und gleichzeitig kostengünstiger Lösungen ermöglicht wird.
Wenn beispielsweise ein Online-Dienst eine nahtlose Benutzeroberfläche hat und auch in Spitzenzeiten nicht einbricht, werden die Kund:innen mehr kaufen, egal ob es sich um einen Online-Shop oder einen digitalen Dienst handelt, über den Inhalte abgerufen werden können. Moderne Dienste sammeln und verwerten Daten, indem sie etwa ausgehend vom Einkaufsprofil oder -verhalten eines Nutzers / einer Nutzerin Empfehlungen vorschlagen. Ebenso ermöglicht der einfache Zugang zum Kundendienst, z. B. durch eine KI-gestützte Chatbot-Lösung, den Kund:innen eine schnelle Problembehebung und eine bessere Erfahrung mit den angebotenen Diensten.
Natürlich sollte auch genau erkannt werden, wann KI und die darauf basierende Automatisierung dem Nutzer / der Nutzerin im Vergleich zu menschlicher Intelligenz einen höheren Nutzen bietet und wann nicht. Insgesamt geht es im Sinne des Gesamterlebnisses um einen modernen Ansatz.
Die mit der Modernisierung einhergehenden Instrumente und Methoden können somit genutzt werden, um ganz gezielt eine bessere Nutzererfahrung zu erreichen und die Kundenbedürfnisse auf sichere, nachhaltige, kosteneffiziente und umweltfreundliche Weise zu erfüllen.
Neben agilen Ansätzen enthält das Instrumentarium nicht nur menschen- sondern auch lebenszentrierte Design- und Service-Design-Methoden, die Entwicklung von Webdiensten, mobilen Anwendungen, gemischten Diensten und Multi-Produkt-Plattformen, Automatisierungswerkzeuge, Qualitätssicherung, Datensicherheit und Analysewerkzeuge.
Letztendlich ist das Kundenerlebnis der Schlüssel zum geschäftlichen Erfolg, und die Modernisierung der digitalen Dienste ist eine wichtige Etappe auf dem Weg dorthin. Unternehmen, die in digitale Dienste und Benutzerfreundlichkeit investieren, werden dank der Schaffung relevanter digitaler Dienste wettbewerbsfähiger und angesichts künftiger Herausforderungen besser aufgestellt sein
Digitale Dienste müssen nutzerfreundlich und sicher sein. Es muss sichergestellt werden, dass die Dienste wettbewerbsfähig, modern und für künftige Herausforderungen und Chancen gerüstet sind.