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Bahnbrechendes Job-Ökosystem bringt Stellen und Stellensuchende effizient zusammen

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Die Überarbeitung des finnischen Bewerbungssystems ist ein Projekt von noch nie dagewesenem Ausmaß.

Dieses Mammutprojekt heißt TE-Digi. Es begann als Vorzeigeprojekt der Regierung von Sipilä und wird als zentrales Digitalisierungsprojekt fortgesetzt.

„Dieses Projekt ist sehr bedeutend für die Entwicklung Finnlands und wird tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesellschaft haben. Wir sind gerade dabei, ein völlig neues Arbeitsökosystem aufzubauen, das auf der Überarbeitung sämtlicher Praktiken und Ansätze in Bezug auf Bewerbungs- und Arbeitsvermittlungsdienste beruht“, sagt Keijo Puolakanaho, Experte am KEHA-Zentrum.

Das Projekt ist eines der größten in der finnischen Geschichte und wird bedeutende Auswirkungen auf die finnische Gesellschaft haben. Wir sind jetzt dabei, ein völlig neues Arbeitsökosystem aufzubauen, das auf einer Neugestaltung sämtlicher Praktiken und Ansätze in Bezug auf Bewerbung und Arbeitsvermittlung beruht.

Keijo Puolakanaho, führender Experte des nationales Behörden- und Verwaltungszentrums KEHA

Matchmaking für das Arbeitsleben

Ziel ist es, die Nachfrage nach konkreten Fertigkeiten mit dem entsprechenden Angebot zusammenzubringen.

„Finnland ist so klein, dass wir es uns nicht leisten können, unsere Fähigkeiten zu verschwenden. Wir müssen in der Lage sein, diese sowohl zu präsentieren, als auch zu nutzen. Aktuelle, eher lebenslauf-orientierte Bewerbungen konzentrieren sich zu sehr auf die Beschäftigungshistorie, auf Titel und Ausbildung. Die konkreten Fähigkeiten eines Bewerbers unterscheiden sich jedoch oft von denen, die formale Qualifikationen suggerieren“, erklärt TE Digi Projektleiter Mikko Rantahalme.

Beim prominentesten Beispiel der Reform, der Plattform Työmarkkinatori.fi, füllen Bewerber ein einziges Qualifikationsprofil aus, auf dessen Grundlage sie geeignete Leistungen auf nationaler Ebene einsehen können.

„Der Dienst erkennt verschiedene Fähigkeiten auf der Grundlage der Berufs- und Beschäftigungshistorie. Es ist dadurch nicht mehr nötig Zeit für die Aktualisierung grundlegender Informationen aufzuwenden; stattdessen kann sich der jeweilige Nutzer darauf konzentrieren, seine eigenen Fähigkeiten hervorzuheben“, sagt Jaana Majakangas, die für Gofore in diesem Projekt tätig ist und damit nur ein Beispiel für Modernität und Nutzerfreundlichkeit der neuen Leistungserfahrung nennt.

Im Aufbau befindet sich außerdem ein echter Matchmaking-Service im Bereich Arbeitsvermittlung. Dieser wird ermöglicht durch die Kombination von Daten aus verschiedenen Quellen und verschiedenen KI-Lösungen, die unter anderem menschliche Fähigkeiten auf Basis der Verwendung „natürlicher Sprache“ erkennen können.

„Mit der neuen Lösung werden altbackene Stellenausschreibungen der Vergangenheit angehören”, freut sich Riikka Vilminko-Heikkinen,Head of Business im Bereich Society bei Gofore, und fügt hinzu, dass unter der Oberfläche viel Arbeit geleistet wurde, um Servicepfade zu standardisieren und das gesamte CRM in den TE-Diensten zu überarbeiten.

Die Standardisierungsarbeit auf der Grundlage von Service-Design-Methoden bildet die Grundlage des gesamten Systems. Dies ermöglichte sowohl die Berücksichtigung der Bedürfnisse künftiger Nutzer, als auch den Einsatz von KI-Systemen in einem außergewöhnlich großen Maßstab.

Gemeinsames Projekt, inklusive Design

Unter Työmarkkinatori.fisind alle öffentlichen und privaten Leistungen im Zusammenhang mit Stellenbewerbung und Kompetenzentwicklung zusammengeführt. Der neue Dienst muss sowohl für Arbeitsuchende und Personalvermittler, als auch für Menschen in aktiven Beschäftigungsverhältnissen einfach nutzbar sein. Rantahalme hält die aus der Welt des Dienstleistungsdesigns bekannte Referenz-Teamarbeit für einen inspirierenden Einfluss.

An der Gestaltung waren sowohl öffentliche, als auch private Arbeitsvermittlungsdienste, Ausbildungseinrichtungen, große und kleine Unternehmen, sowie Arbeitssuchende beteiligt. Viele geplante Verbesserungen hätten, ohne die Anwender in die Gestaltung einzubeziehen, gar nicht umgesetzt werden können.

Die Betaversion des Dienstes kam im Herbst 2019 auf den Markt. Ausgehend von den derzeitigen Zielvorgaben soll diese 2022 fertiggestellt sein. Wenn der Dienst seine ehrgeizigen Ziele zur Verbesserung der Effizienz bei der Abstimmung von Arbeit und Arbeitskräften erreicht, wird er der finnischen Wirtschaft vermutlich erhebliche Einsparungen bringen.

Ein gemeinsames Ziel

Mehr als 100 andere Entwickler teilen die Hauptverantwortung für dieses Projekt enormen Ausmaßes. Alle sind sich hierbei einig, dass ein gemeinsames Ziel und eine offene und ehrliche Zusammenarbeit Grundvoraussetzungen für den Erfolg sind.

„Ein Projekt dieser Größenordnung kann auf keiner Ebene als einfach bezeichnet werden. Niemand hat Antworten im Voraus, es gibt viel zu tun, und die Fragestellungen sind schwierig und komplex. Bei so komplexen Gesamtlösungen geht es vor allem um kontinuierliche Entwicklung und Flexibilität. Die Zusammenarbeit mit Gofore ist wirklich großartig und offen“, erklärt Keijo Puolakanaho, vom KEHA-Zentrum.

KEHA und Gofore haben bei Themen wie Qualitätskontrolle, Auftrags- und Lieferverfolgung, Vertrags- und Projektmanagement und bei der Erstellung eines kontinuierlichen Dienstleistungsprozess zusammengearbeitet. Auch der Inhalt des Projekts erforderte Kreativität und ist mit dem Wunsch verbunden, sich weiterzuentwickeln.

„Gemeinsam mit KEHA, Interessenvertretern und Kunden haben Mitglieder des Gofore-Teams jahrzehntealte Bewerbungsroutinen aufgebrochen und neue, kreative Wege zur Lösung der entsprechenden Probleme gefunden. Sie verfügen über erstklassige Fachkenntnisse, die notwendig sind, wenn man etwas entwirft, das noch niemand zuvor umgesetzt hat“, fasst TE Digi Projektleiter Mikko Rantahalme zusammen.

KEHA & Gofore:

• Nationales Behörden- und Verwaltungszentrum KEHA

• Über 150 gemeinsame Projekte in den letzten drei Jahren, darunter TE-Digi

TE-Digi & Gofore:

• Derzeit wird ein Gesamtsystem zur digitalen Lösung von Arbeitsvermittlung auf dem nationalen finnischen Arbeitsmarkt entwickelt.

• Gofore ist mit einem Anteil von 75% am Gesamtpensum in fast alle Projektbereiche involviert:

• Unterstützung des Projektmanagements

• Erweiterung des digitalen Ökosystems

• Service Design

• Lastenhefterstellung

• Gesamtarchitektur

• Software-Entwicklung

Highlights

Neustrukturierung

Schaffung eines einzigartigen Job-Ökosystems, das Arbeitsplätze und Arbeitssuchende zusammenbringt

Entwicklung der Technologie von morgen

Beschreiten bahnbrechender neuer Wege im Bereich Stellenbewerbungen und Arbeitsvermittlung

Enorme Projektgröße

Eines der größten Digitalisierungsprojekte der finnischen Gesellschaft

Neugierig geworden? Dann nehmen Sie Kontakt auf.

Fabian Schiller

Digitale Gesellschaft

fabian.schiller@gofore.com

+49 151 585 11853

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